Jedes Mal, wenn ich den ersten Fuß auf eine Straße in Manhattan setze, atme ich tief durch, rieche den Dreck der Stadt und fühle mich wieder zu Hause. Das war schon so beim allerersten Mal. Egal, ob du auf der Straße stehst und ein Problem hast, oder irgendwo nur ein Bier trinkst, ob bei einem Lifekonzert in Harlem oder in einem veganen Imbiss im East Village, es dauert keine drei Minuten, bis du mit jemandem ins Gespräch kommst. Wenn nicht, ist es ein Tourist. Wie viele Lebensgeschichten mir bereits von Taxifahrern erzählt wurden! Es grenzt an ein Wunder, dass die Bewohner bei dem unfassbaren Stress, den die Stadt für jeden bedeutet, immer positiv auf dich zugehen, immer mit einem Gefühl von: Wir sitzen doch im gleichen Boot. Der existenzielle Druck zwingt alle dazu, ihr Bestes zu geben. Und auch, sich von seiner besten Seite zu zeigen. Nirgendwo auf der Welt kann man besser essen! Nirgends bekommst du das einfacher, wonach du vielleicht schon eine Ewigkeit gesucht hast.
Every time I set foot on a street in Manhattan, I take a deep breath, smell the dirt of the city, and feel at home again. Right from the first time on. Whether you are on the street and having a problem, or just drinking a beer somewhere, whether at a live concert in Harlem or a vegan joint in the East Village, it takes less than three minutes before you're in the middle of a conversation. If not, it is a tourist. How many life stories I've been told by taxi drivers! Considering the incredible stress the city means for everyone, it is a miracle that residents always approach you positively with a feeling of: we are in the same boat. The existential pressure forces everyone to give their best. Nowhere in the world, can you eat better! Nowhere is it easier to find what you might have looked for in ages.